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Schafmilch-Ricotta aus der Käseschuppe Linda

Ausschließlich von ca. Ende August bis Ende September ist der Ricotta von Stephan und Anne Hässelbarth erhältlich. Die Schäfchen geben jetzt gegen Ende ihrer Laktationszeit immer weniger, aber dafür gehaltvollere Milch. Stephan produziert im Moment den Lindarino – ein Typ Hartkäse Art Pecorino. Bei seiner Herstellung fällt viel Süßmolke an, die zwar fast frei von Kasein und Fett ist, dafür noch jede Menge Albumin enthält – ein für den Mensch noch besser verfügbares Eiweiß. Dieses fällt erst bei höheren Temperaturen aus. Die Süßmolke wird gesäuert und dann höher erhitzt.

Hieraus entsteht der Ricotta („nochmals gekocht“).

Ricotta ist ein ursprünglich aus Italien stammender Frischkäse, der als Nebenprodukt der Hartkäse- oder Pasta Filata (z.B. Mozzarella) – Käse – Produktion entsteht.

Die Herstellung von Ricotta hat eine ebenso lange Tradition in Italien, wie die der Hartkäse. Schon in der Antike fand man ihn in landwirtschaftlichen Schriften erwähnt.

Ricotta war jedoch eher ein preiswertes Essen für die ländliches Bevölkerung – die Käselaiber wurden verkauft um den Lebensunterhalt zu bestreiten und der Ricotta diente der eigenen Ernährung. Wie wir jetzt wissen, als ein gesunder Bestandteil!

Stephan isst seinen Ricotta am liebsten anstelle Butter auf seinem Brot. Manchmal darf es auch ein schnelles Dessert sein – dazu einfach den Ricotta mit Honig, Vanille und etwas Wasser cremig rühren.

Mein Lieblingsrezept erdachte ich mir auf einem Markt, auf dem ich mit Anne im letzten Jahr stand und den Käse der Käseschuppe an die Genießenden brachte:

Tomaten – Aprikosensüppchen mit Ricotta:

  • 3 Teile Tomaten (gern die großen Fleischtomaten)
  • 1 Teil frische Aprikosen (es gehen auch Pfirsiche oder Nektarinen)
  • Thymian, Honig
  • Salz, Pfeffer
  • gutes Olivenöl
  • Ricotta

Tomaten und Aprikosen waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden. In eine Ofenform füllen, mit einer ordentlichen Menge Thymian, etwas Honig, Salz und Pfeffer würzen. Einen ordentlichen Schuss Olivenöl dazu und alles gut vermengen. Im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten bei 150°C Umluft garen. In einen höheren Topf geben und pürieren, durch ein Sieb streichen und nochmals abschmecken. Je nach Außentemperatur kann man die Suppe kalt oder warm geniessen. Hierfür pro Teller 2 gute Esslöffel Ricotta auf die Suppe geben, gern noch ein paar Spritzer Olivenöl, frischen Thymian und Pfeffer aus der Mühle dazu geben.

Guten Appetit.

Schafmilch-Ricotta aus der Käseschuppe Linda

Ausschließlich von ca. Ende August bis Ende September ist der Ricotta von Stephan und Anne Hässelbarth erhältlich. Die Schäfchen geben jetzt gegen Ende ihrer Laktationszeit immer weniger, aber dafür gehaltvollere Milch. Stephan produziert im Moment den Lindarino – ein Typ Hartkäse Art Pecorino. Bei seiner Herstellung fällt viel Süßmolke an, die zwar fast frei von Kasein und Fett ist, dafür noch jede Menge Albumin enthält – ein für den Mensch noch besser verfügbares Eiweiß. Dieses fällt erst bei höheren Temperaturen aus. Die Süßmolke wird gesäuert und dann höher erhitzt.

Hieraus entsteht der Ricotta („nochmals gekocht“).

Ricotta ist ein ursprünglich aus Italien stammender Frischkäse, der als Nebenprodukt der Hartkäse- oder Pasta Filata (z.B. Mozzarella) – Käse – Produktion entsteht.

Die Herstellung von Ricotta hat eine ebenso lange Tradition in Italien, wie die der Hartkäse. Schon in der Antike fand man ihn in landwirtschaftlichen Schriften erwähnt.

Ricotta war jedoch eher ein preiswertes Essen für die ländliches Bevölkerung – die Käselaiber wurden verkauft um den Lebensunterhalt zu bestreiten und der Ricotta diente der eigenen Ernährung. Wie wir jetzt wissen, als ein gesunder Bestandteil!

Stephan isst seinen Ricotta am liebsten anstelle Butter auf seinem Brot. Manchmal darf es auch ein schnelles Dessert sein – dazu einfach den Ricotta mit Honig, Vanille und etwas Wasser cremig rühren.

Mein Lieblingsrezept erdachte ich mir auf einem Markt, auf dem ich mit Anne im letzten Jahr stand und den Käse der Käseschuppe an die Genießenden brachte:

Tomaten – Aprikosensüppchen mit Ricotta:

  • 3 Teile Tomaten (gern die großen Fleischtomaten)
  • 1 Teil frische Aprikosen (es gehen auch Pfirsiche oder Nektarinen)
  • Thymian, Honig
  • Salz, Pfeffer
  • gutes Olivenöl
  • Ricotta

Tomaten und Aprikosen waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden. In eine Ofenform füllen, mit einer ordentlichen Menge Thymian, etwas Honig, Salz und Pfeffer würzen. Einen ordentlichen Schuss Olivenöl dazu und alles gut vermengen. Im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten bei 150°C Umluft garen. In einen höheren Topf geben und pürieren, durch ein Sieb streichen und nochmals abschmecken. Je nach Außentemperatur kann man die Suppe kalt oder warm geniessen. Hierfür pro Teller 2 gute Esslöffel Ricotta auf die Suppe geben, gern noch ein paar Spritzer Olivenöl, frischen Thymian und Pfeffer aus der Mühle dazu geben.

Guten Appetit.