• Käse des Monats

Vorarlberger Bergkäse – Spezialität aus dem westlichsten Zipfel Österreichs

Die Region Vorarlberg bildet den westlichsten Zipfel Österreichs. Es grenzt direkt an den Bodensee. Geprägt ist die Landschaft durch die Alpen. Wanderurlaub, Geschichte und Kultur in Städten und Dörfern, Skifahren – dafür und noch vieles mehr steht die Region. Wer wissen möchte wie sie schmeckt, kommt am ursprungsgeschützen Vorarlberger Bergkäse nicht vorbei! Schon im 14. Jahrhundert, als die Bevölkerung Vorarlbergs sprunghaft anstieg und hiermit auch die Tierhaltung und Milchproduktion, käste man die herrlichen Bergkäse. Das Rezept stammt wie so oft in der Alpenregion vom schweizer Gruyére ab.  Seit dem 18. Jahrhundert gab es so große Mengen der Bergkäse, dass er auch über die Grenzen hinweg und vor allem zu den Käseliebhaber*innen nach Italien exportiert werden konnte. Unser Vorarlberger Bergkäse g.U. kommt erst nach 12 Monaten gepflegter Reife auf unseren Tisch. Die Aromen sind jetzt besonders ausgeprägt und trotzdem ist der Teig noch geschmeidig. Er wird aus Heu- Rohmilch gekäst und nichts seiner ursprünglichen Aromatik geht hierbei verloren. Ganz typisch für diese Geschmacksregion, ist die intensive Röstigkeit. Mich erinnert sie an die knusprige Haut eines Brathähnchens, aber auch an gebräunte Butter. Eine Zeitlang auf der Zunge kommen kräftige Nuancen von Haselnuss und liebliche Noten von Kakao und Ananas dazu. In der Nase dabei der runde Duft warmer Milch. In Vorarlberg wird der Bergkäse häufig auch in der warmen Küche verwendet. Typisch sind die Käsespätzle, die Käsesuppe und der Zwiebelkuchen. Selbst in süßen Rezepten, wie Apfelkuchen und Desserts setzen ihn die Vorarlberger*innen ein! Wer ihn zur Brotzeit vernaschen möchte, dem empfehle ich ein kühles Weißbier dazu. Und den passionierten Genießer*innen unter euch, rate ich zu einer etwas untypischen Kombination: probiert den Käse in Kombination mit einem fruchtigen, italienischen Primitivo!  

Eure Daniela Königsfeld

Vorarlberger Bergkäse – Spezialität aus dem westlichsten Zipfel Österreichs

Die Region Vorarlberg bildet den westlichsten Zipfel Österreichs. Es grenzt direkt an den Bodensee. Geprägt ist die Landschaft durch die Alpen. Wanderurlaub, Geschichte und Kultur in Städten und Dörfern, Skifahren – dafür und noch vieles mehr steht die Region. Wer wissen möchte wie sie schmeckt, kommt am ursprungsgeschützen Vorarlberger Bergkäse nicht vorbei! Schon im 14. Jahrhundert, als die Bevölkerung Vorarlbergs sprunghaft anstieg und hiermit auch die Tierhaltung und Milchproduktion, käste man die herrlichen Bergkäse. Das Rezept stammt wie so oft in der Alpenregion vom schweizer Gruyére ab.  Seit dem 18. Jahrhundert gab es so große Mengen der Bergkäse, dass er auch über die Grenzen hinweg und vor allem zu den Käseliebhaber*innen nach Italien exportiert werden konnte. Unser Vorarlberger Bergkäse g.U. kommt erst nach 12 Monaten gepflegter Reife auf unseren Tisch. Die Aromen sind jetzt besonders ausgeprägt und trotzdem ist der Teig noch geschmeidig. Er wird aus Heu- Rohmilch gekäst und nichts seiner ursprünglichen Aromatik geht hierbei verloren. Ganz typisch für diese Geschmacksregion, ist die intensive Röstigkeit. Mich erinnert sie an die knusprige Haut eines Brathähnchens, aber auch an gebräunte Butter. Eine Zeitlang auf der Zunge kommen kräftige Nuancen von Haselnuss und liebliche Noten von Kakao und Ananas dazu. In der Nase dabei der runde Duft warmer Milch. In Vorarlberg wird der Bergkäse häufig auch in der warmen Küche verwendet. Typisch sind die Käsespätzle, die Käsesuppe und der Zwiebelkuchen. Selbst in süßen Rezepten, wie Apfelkuchen und Desserts setzen ihn die Vorarlberger*innen ein! Wer ihn zur Brotzeit vernaschen möchte, dem empfehle ich ein kühles Weißbier dazu. Und den passionierten Genießer*innen unter euch, rate ich zu einer etwas untypischen Kombination: probiert den Käse in Kombination mit einem fruchtigen, italienischen Primitivo!  

Eure Daniela Königsfeld