- Käse des Monats
Gaperon – ein kleiner Käse mit 1200 Jahre alter Geschichte
Aus dem grünen Herzen – nein nicht Deutschlands – sondern Frankreichs, der Auvergne kommt meine neueste Käseentdeckung für Sie.
Hier dürfen die Kühe, die die Milch für das kleine Kunstwerk geben, hoch oben inmitten einer malerischen Landschaft grasen. Ruhende dunkelgrün bewaldete Vulkankegel, saftige Wiesen und klare Bäche prägen eine Gegend, die Wandererherzen höher schlagen lässt.
Jetzt zu meinem kleinen Schatz, denn ich kann´s kaum abwarten Ihnen den zu offenbaren: der Gaperon!
Dieser kleine Käse hat eine 1200 Jahre alte Geschichte, so erzählt man sich. Seine Form soll dem Puy de Dôme nachempfunden sein, einem 1465 Meter hohen Vulkan im Zentralmassiv. Der Käse wurde traditionell nach der Butterherstellung gemacht. Aus der Buttermilch („gape“ im Dialekt der Auvergne), der man frische Milch zugab und den Käseteig mit Knoblauch und Pfeffer würzte. Der Käse wird nun wenige Wochen reifen gelassen. Ihm wächst während dieser Zeit ein herrliches, flauschig – weißes Pullöverchen.
Jetzt ist er fertig zum Genuss! Ich schneide mir kleine Tortenstücke aus der kleinen Kuppel. Mit zunehmender Reife ist der Käse direkt unter der Rinde schon flüssig. Ein zartester Schmelz! Der Kern erinnert an einen sehr gehaltvollen Frischkäse und hier kommt der Knoblauch und der Pfeffer besonders zur Geltung. Jedoch gerade soviel um sie gut wahrzunehmen und trotzdem nicht das feine Käsearoma zu überlagern. Das überrascht mit einer frischen Note nach Sauerrahmbutter, jungen Haselnüssen und in der Nase zarte Noten frisch geschlagenem Fichtenholzes.
Diesen Käse können Sie natürlich hervorragend in der warmen Küche einsetzen. Mein Tipp ist ihn aber pur zu einem Stück frischen Brot zu geniessen.
eure Daniela Königsfeld
Gaperon – ein kleiner Käse mit 1200 Jahre alter Geschichte
Aus dem grünen Herzen – nein nicht Deutschlands – sondern Frankreichs, der Auvergne kommt meine neueste Käseentdeckung für Sie.
Hier dürfen die Kühe, die die Milch für das kleine Kunstwerk geben, hoch oben inmitten einer malerischen Landschaft grasen. Ruhende dunkelgrün bewaldete Vulkankegel, saftige Wiesen und klare Bäche prägen eine Gegend, die Wandererherzen höher schlagen lässt.
Jetzt zu meinem kleinen Schatz, denn ich kann´s kaum abwarten Ihnen den zu offenbaren: der Gaperon!
Dieser kleine Käse hat eine 1200 Jahre alte Geschichte, so erzählt man sich. Seine Form soll dem Puy de Dôme nachempfunden sein, einem 1465 Meter hohen Vulkan im Zentralmassiv. Der Käse wurde traditionell nach der Butterherstellung gemacht. Aus der Buttermilch („gape“ im Dialekt der Auvergne), der man frische Milch zugab und den Käseteig mit Knoblauch und Pfeffer würzte. Der Käse wird nun wenige Wochen reifen gelassen. Ihm wächst während dieser Zeit ein herrliches, flauschig – weißes Pullöverchen.
Jetzt ist er fertig zum Genuss! Ich schneide mir kleine Tortenstücke aus der kleinen Kuppel. Mit zunehmender Reife ist der Käse direkt unter der Rinde schon flüssig. Ein zartester Schmelz! Der Kern erinnert an einen sehr gehaltvollen Frischkäse und hier kommt der Knoblauch und der Pfeffer besonders zur Geltung. Jedoch gerade soviel um sie gut wahrzunehmen und trotzdem nicht das feine Käsearoma zu überlagern. Das überrascht mit einer frischen Note nach Sauerrahmbutter, jungen Haselnüssen und in der Nase zarte Noten frisch geschlagenem Fichtenholzes.
Diesen Käse können Sie natürlich hervorragend in der warmen Küche einsetzen. Mein Tipp ist ihn aber pur zu einem Stück frischen Brot zu geniessen.
eure Daniela Königsfeld