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Warum haben wir an Silvester nie Litschis?

Eigentlich vermissen wir als Mitarbeiter*innen der Firma nix in unserem Shop.
Unser Privileg ist es ja, zu unserem Sortimentsplaner Christian zu gehen und zu sagen: „Kannst du mal …? Ich hätte es sooo gerne.“ Und natürlich erfüllt er uns unsere Wünsche.
Aber einmal im Jahr schüttelt er den Kopf: „Litschis sind Flugware, machen wir nicht …“
Ach ja, wie und warum ist das so?

Grundsätzlich hat sich unsere Firma entschieden, bei überregionalem Obst und Gemüse keine Flugware zu bestellen. D.h. alle Bananen, Clementinen, Mangos oder Ananas sind Schiffsware, haben also ihren Weg über Lkw, Zug, Schiff und Lieferservice-Auto zu Ihnen gefunden. Unser Biogroßhändler für diese exotischen Produkte hat uns intern unter: „möchte keine Flugware“ gespeichert. Damit sind wir sicher, dass wir auch keine Flugware angeboten bekommen.

Warum ist uns das so wichtig? Dass unsere Essgewohnheiten zum Klimawandel beitragen, ist schon oft wissenschaftlich belegt worden. Dass auf unserem Speiseplan mehr regionales Obst und Gemüse und weniger Fleisch stehen sollten, haben wir auch alle schon mal gehört. Zum Beitrag des CO2 Fußabdrucks von Flugware schreibt die Stiftung Warentest:

„… kommen Südfrüchte aus Südamerika, Afrika oder Asien per Flugzeug, weisen sie einen bis zu 25-mal höheren CO2-Fußabdruck auf als Früchte, die per Schiff bei uns landen. Sie werden unreif geerntet, in Kühlcontainern trans­portiert und gegebenenfalls zum Nach­reifen mit dem Pflanzenhormon Ethylen begast.

Die Trans­portart ihrer Ware müssen Händler*innen nicht angeben. Ein Hinweis kann der Preis sein: Flugware kostet meist mehr, denn der Trans­port ist teurer. Spargel aus Peru oder Bohnen aus Kenia werden oft einge­flogen. Fragt im Zweifel beim Händler nach.

Zu Hause könnt ihr Schiffsware nach­reifen lassen: Legt harte Mangos oder Avocados neben eine Banane oder steckt sie mit einem Apfel in eine Papiertüte.

Zum ganzen Artikel geht es hier: KLIMAFREUNDLICH ESSEN

*Emissionen in Kilogramm CO2-Äquivalent pro Kilogramm Lebens­mittel laut Ifeu. © Stiftung Warentest, Getty Images

Warum haben wir an Silvester nie Litschis?

Eigentlich vermissen wir als Mitarbeiter*innen der Firma nix in unserem Shop.
Unser Privileg ist es ja, zu unserem Sortimentsplaner Christian zu gehen und zu sagen: „Kannst du mal …? Ich hätte es sooo gerne.“ Und natürlich erfüllt er uns unsere Wünsche.
Aber einmal im Jahr schüttelt er den Kopf: „Litschis sind Flugware, machen wir nicht …“
Ach ja, wie und warum ist das so?

Grundsätzlich hat sich unsere Firma entschieden, bei überregionalem Obst und Gemüse keine Flugware zu bestellen. D.h. alle Bananen, Clementinen, Mangos oder Ananas sind Schiffsware, haben also ihren Weg über Lkw, Zug, Schiff und Lieferservice-Auto zu Ihnen gefunden. Unser Biogroßhändler für diese exotischen Produkte hat uns intern unter: „möchte keine Flugware“ gespeichert. Damit sind wir sicher, dass wir auch keine Flugware angeboten bekommen.

Warum ist uns das so wichtig? Dass unsere Essgewohnheiten zum Klimawandel beitragen, ist schon oft wissenschaftlich belegt worden. Dass auf unserem Speiseplan mehr regionales Obst und Gemüse und weniger Fleisch stehen sollten, haben wir auch alle schon mal gehört. Zum Beitrag des CO2 Fußabdrucks von Flugware schreibt die Stiftung Warentest:

„… kommen Südfrüchte aus Südamerika, Afrika oder Asien per Flugzeug, weisen sie einen bis zu 25-mal höheren CO2-Fußabdruck auf als Früchte, die per Schiff bei uns landen. Sie werden unreif geerntet, in Kühlcontainern trans­portiert und gegebenenfalls zum Nach­reifen mit dem Pflanzenhormon Ethylen begast.

Die Trans­portart ihrer Ware müssen Händler*innen nicht angeben. Ein Hinweis kann der Preis sein: Flugware kostet meist mehr, denn der Trans­port ist teurer. Spargel aus Peru oder Bohnen aus Kenia werden oft einge­flogen. Fragt im Zweifel beim Händler nach.

Zu Hause könnt ihr Schiffsware nach­reifen lassen: Legt harte Mangos oder Avocados neben eine Banane oder steckt sie mit einem Apfel in eine Papiertüte.

Zum ganzen Artikel geht es hier: KLIMAFREUNDLICH ESSEN

*Emissionen in Kilogramm CO2-Äquivalent pro Kilogramm Lebens­mittel laut Ifeu. © Stiftung Warentest, Getty Images